Querschnittsthemen
In Form von Ausarbeitungen und Referaten fand eine theoretische Auseinandersetzung statt, wieso überhaupt Bürger:innenbeteiligung praktiziert wird, welche Erwartungen daran geknüpft werden, welche Beteiligungsformen es gibt, welche Voraussetzungen zu beachten sind, wie Beteiligungsprozesse gestaltet werden sollten, welches die gängigsten Beteiligungs-Methoden und -Werkzeuge sind sowie welche Effekte und Nebeneffekte damit verbunden sein können.
Was ist Beteiligung?
Bei einer Bürger*innenbeteiligung können Menschen Einfluss auf ein Vorhaben nehmen. Die Beteiligung kann dabei beispielsweise in unterschiedlichen Intensitätsstufen erfolgen, verschiedene Akteursgruppen beinhalten sowie positive und negative Effekte für Planer*innen als auch für Bürger*innen haben.
Digitale Beteiligungstools
Digitale Tools umfassen ein breites Angebot an Möglichkeiten, um Bürger:innen in die Planung einzubeziehen. Sie sind an viele verschiedene Situationen, Budgets und Anforderungen anpassbar. Diese Tools können die Beteiligung um einiges vereinfachen, benötigen aber auch gewisse Fähigkeiten, um sie für das gewünschte Ergebnis zu verwenden.
Methoden und Werkzeuge
Bürger und Bürgerinnen werden in politische Entscheidungsprozesse mit einbezogen. Zur Unterstützung von Beteiligungsverfahren können verschiedene Methoden oder Werkzeuge eingesetzt werden. Jede Methode verfolgt unterschiedliche Zielsetzungen. Sie fördern beispielsweise den Austausch zwischen Bürger*innen und Vertreter*innen von Planungsbüros, regen Diskussionen an oder unterstützen Konfliktlösungen.
Inklusion
Ein beträchtliches Problem, das die informelle Partizipation ausmacht, ist, dass es sich als sehr schwierig heraus gestellt hat, Bürger:innen aus allen Gesellschaftsschichten und Kulturen zu mobilisieren und in den Beteiligungsprozess zu integrieren. In Info-Clips wurden vier Gründe für Nicht-Beteiligung genauer betrachtet. Diese wurden dann auf den Kontext der digitalen Beteiligung übertragen.